Projektträger:
ZBBS e.V.
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Das Lotsenprojekt wurde auch 2016 sehr erfolgreich fortgesetzt. Innerhalb des Projektes werden Flüchtlinge, die schon länger in Kiel wohnen, integriert sind und sich in unserer Gesellschaft zu Recht finden, zu sogenannten Lotsen ausgebildet. Sie helfen neu in Kiel ankommenden Flüchtlingen in ihrer Muttersprache sich zu orientieren und begleiten sie zum Beispiel bei Behördengängen und Arztbesuchen. Darüber hinaus haben sich die Lotsen zu einer sehr engagierten und aktiven Gruppe entwickelt, die beispielsweise auf der Kieler Woche für interkulturelle Offenheit geworben und zum Austausch eingeladen hat, sowie gemeinsame Veranstaltungen organisiert.
Weitere Infos zum Lotsenprojekt: https://www.zbbs-sh.de/projekte/
Projektträger
Anstatt e.V.
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Das Festival am kleinen Strand von Friedrichsort wurde vor fünf Jahren aus Mitteln des LAPs etabliert, um den Strand von den Rechtsextremen zurückzuerobern. Mit Erfolg findet jedes Jahr gefördert vom Bundesprogramm das Festival am kleinen Strand statt und hat zur Folge, dass die breite Öffentlichkeit sich gemeinsam gegen den Rechtsextremismus in Friedrichsort positioniert und die Rechtsextremen zurückgedrängt hat. Auch dieses Jahr fördert die Partnerschaft für Demokratie Kiel das Festival mit dem Titel No Nation - Just People!
Projektträger
Heinz Ratz
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Mit der Partnerschaft für Demokratie Kiel wurde 2015 die Herstellung von Schulhof-CDs für Kiel bei Heinz Ratz in Auftrag gegeben, um eine CD zum Verteilen auf Schulhöfen zu haben, die gegen die CDs von Rechtsextremisten für Aufmerksamkeit sorgen sollen. 2016 wird diese CD medienwirksam mit dem Musiker Heinz Ratz an den Schulen verteilt werden.
Projektträger
Peter Beyer
Schon 2015 tourte Peter Beyer für die Partnerschaft für Demokratie in Kiel durch die Flüchtlingsunterkünfte und verstand es auch ohne große Worte Kindern zu zeigen, wie man mit einfachen, recycelten Materialien eigene Marionetten bastelt. Der Kieler schafft es in nur kurzer Zeit den Kindern ein Lächeln zu entlocken und große Spielfreude aufkommen zu lassen. Das erfolgreiche Projekt wurde auch 2016 fortgesetzt und ermöglichte es weiteren Kinder ihre kreative Ideen zu verwirklichen und gemeinsam viel Spaß zu erleben. Aus Materialien, die andere Menschen wegwerfen, werden tolle Marionetten, Handpuppen, Schmetterlinge, Masken, Maikäfer gebaut - upcycling eben!
Projektträger
ZBBS e.V.
Das Bildungsprojekt “New Ways for Newcomers” richtet sich an geflüchtete Menschen. Es werden Bildungsangebote von Geflüchteten für Geflüchtete in den Sprachen Arabisch, Farsi, Dari, Kurdisch und Tigrinisch angeboten.
Projektträger
Kulturzentrum Kaukasus
Infoveranstaltung zum Thema: „Mein Nachbar ist Muslim. Gefahr oder kulturelle Bereicherung“. Mittels wissenschaftlich belegten Kenntnissen werden Referenten und Vertreter von Judentum, Christentum und Islam gemeinsam mit eingeladenen Gästen über gemeinsame Wurzeln sowie gegenwärtige Perspektiven bezüglich Vielfalt der Kulturen diskutieren.
Weitere Infos zum Kulturzentrum Kaukasus: https://de-de.facebook.com/dieter.valiev
Projektträger
Kiel CREARtiv e.V.
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Aufgrund der sehr erfolgreichen Resonanz im Jahr 2015 wurde das Projekt „Und was glaubst Du?“ von der ZBBS in Kooperation mit Kiel Creartiv auch 2016 fortgesetzt. Das Projekt richtet sich an GrundschülerInnen der 3. und 4.Klassenstufe. Themenfeld sind der Glaube und die verschiedenen Glaubensrichtungen. Ziel ist es die Kinder für diese Themen zu sensibilisieren. Unreflektierte Aussagen und Abgrenzungen von anders denkenden Menschen werden durch gemeinsames kreatives Handeln reflektiert und aufgebrochen. Allen Religionen liegen die gleichen Ausgangsfragen zugrunde. Die Gemeinsamkeit ist ein friedlich ausgleichender Grundgedanke, der Menschen wertschätzt. Mit Mitteln der Kunst- und Theaterpädagogik werden die Inhalte und Unterschiede der vier großen Glaubensrichtungen bekannt gemacht und die zugrunde liegende Gemeinsamkeit von friedlichem Ausgleich und Versöhnung erfahren. So wollen wir Vorurteile und Ausgrenzungen entgegenwirken, die später zum Ausschluss Andersglaubender bis hin zu Extremismus und rechtsstaatsfeindlichen glaubensrichtungsbezogenen Orientierungen und Handlungen führen können. Das Projekt umfasst ein Halbjahr und wird von zwei Künstlerinnen betreut.
Projektträger
Jüdische Gemeinde Kiel und Region
Erstellung und Druck von 1500 Broschüren mit Porträts der beiden jüdischen Gemeinden der Kieler Region, einem Glossar jüdischer Begriffe, sowie Zitaten von Interviewpartnern und Reflexionen zum Thema Antisemitismus heute. Die Broschüre dient damit der Unterstützung für einen Austausch mit Jugendlichen und Bürgern zum Thema "Jüdisches Leben in Kiel" und richtet sich insbesondere auch an LehrerInnen und SchülerInnen.
Projektträger
Kulturzentrum Kaukasus
Das Projekt „Interkultureller Dialog“ setzt sich für gesellschaftlich-politische Partizipation von Migrant/innen und Flüchtlingen vielfältiger Kulturen ein. Es wurde von einem Bündnis aus dem Kulturzentrum Kaukasus Kiel, der Jüdische Gemeinde Kiel und der Landesmannschaft der Deutschen aus Russland in Kiel ins Leben gerufen.
Im Rahmen des „Interkulturellen Dialogs“ beschäftigte sich ein alters- und gendergemischtes Team von Jugendlichen unterschiedlicher Kultur- und Religionsansichten drei Monate lang mit dem Thema Religionskultur und deren vielfältige Erscheinungsformen im jüdischen, christlichen und muslimischen Leben. Am Donnerstag, den 15.12.20016 lud das Team die Öffentlichkeit zu der Abschlussveranstaltung ein, um gemeinsam eine aufregende Reise durch Zeiten und Kulturen mitzuerleben. Die jungen Experten trugen stolz und mutig ihre spannenden Forschungsergebnisse vor, die sie sich aus ganz unterschiedlichen Quellen, zum Beispiel aus den Medien und heiligen Schriften angeeignet und kritisch reflektiert hatten. Mit einem gesonderten Grußwort sprach der Oberbürgermeister Ulf Kämpfer der vorbildlich entstandenen Kooperation von Juden, Christen und Muslimen der Landeshauptstadt Kiel verdiente Anerkennung aus und lud dazu ein, den Interkulturellen Dialog weiter nachhaltig zu pflegen.
Projektträger
Junger Rat Kiel
Das Projekt "Ich wähl mir die Welt" besteht aus zum einen aus der Themenbox, die eine eine didaktisch aufbereitete und verschiedenen Lernniveaus angepasste Sammlung von Unterrichtsmaterialien darstellt, die den Kieler Schulen ab der neunten Klasse kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Zum anderen hat das Projekt den "Marktplatz für politische Möglichkeiten" ins Leben gerufen, eine Art Kontaktbörse, um Schülern und Schülerinnen die Chance zu geben, zivilgesellschaftliche Organisationen, Personen aus der politischen Bildung und Parteienvertreter persönlich kennenzulernen, Fragen zu stellen und mit ihnen über die Themen zu diskutieren, die für sie von Belang sind. Ziel des Projektes ist es Lust und Neugierde auf Politik zu wecken.
Weitere Infos unter: http://www.ich-wähl-mir-die-welt.de/