Projektträger:
ZBBS e.V.Flüchtlinge, die schon länger in Kiel wohnen, integriert sind und sich in unserer Gesellschaft zu Recht finden, werden als Vorbildfunktion zu Lotsen ausgebildet. Als Lotsen helfen sie neu in Kiel ankommende Flüchtlinge in ihrer Muttersprache, sich zu orientieren und schnellstmöglich zu integrieren. Auch in Bezug auf die zu erwartenden hohen Transit-Flüchtlingen werden Lotsen gebraucht, um der Stadtverwaltung bei ihrer Humanitären-Hilfe und bei Sprachbarrieren zu unterstützen.
Projektträger:
Anstatt e.V.Das Festival am kleinen Strand ist eine Institution für Kiel, die aus dem Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz Stärken" erwachsen ist, da Rechtsextremisten den Strand am Skagerrakufer für sich beschlagnahmten. Der Begleitausschuss des Bundesprogramms in Kiel hat sich diesen Strand über jahrelange kontinuierliche Arbeit mit diesen Festivals, die von da an jährlich stattfinden, zurück erobert. Jedes Jahr wird das Thema der allgemein politischen Situation vor Ort angepasst. 2015 steht das Festival ganz im Zeichen von "Refugees Welcome".
Projektträger:
ZBBS e.V. in Kooperation mit Heinz Ratz
Gemeinsam mit Flüchtlingen produzierte Heinz Ratz eine Schulhof-CD gegen die von Rechtsradikalen an Kieler Schulhöfen verteilten CD.
Projektträger:
Dr. Hassan HumeidaDas Buch "Die Heimat der Noon" handelt von einem kleinen Mädchen, dass ihre Geschichte von ihrer Flucht aus ihrem Heimatland mit ihrer Familie in ihre neue fremde und ungewohnte Heimat erzählt. Der Druck weiterer Exemplare wird gefördert, um diese an Schulen, Bibliotheken, Kinder- und Jugendtreffs verteilen zu können. Es finden Lesungen mit dem Autor Dr. Hassan Humeida statt: in Schulen sowie im Rahmen des Programms „Bühne Frei für Geflüchtete“.
Projektträger:
ZBBS e.V.
Zusammen mit Geflüchteten wurde ein Ausflug zum „Hansapark“ unternommen. Der Eintritt wurde vom Hansapark gesponsert. Weiter fanden interkulturelle Tanzveranstaltungen und ein Willkommenskonzert mit Heinz Ratz in der Pumpe statt. Internationales Kochen wurde für alle Interessierten in der Stadtteilschule "Hans Christian Andersen" erfolgreich durchgeführt.
Für Bürger*innen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, hat der ZBBS eine Infoveranstaltung angeboten.
Projektträger:
ZBBS e.V.
PfD-Partnerschaft für Demokratie lud Flüchtlingsinitiativen zum Austausch in das Kommunikationszentrum „die Pumpe“ ein. Gemeinsam mit Stadtrat Wolfgang Röttgers, Kiels Kulturreferent Rainer Pasternak und Norbert Aust (Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie) diskutierten die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer über ihre Arbeit.
Mit dieser Veranstaltung gelang es der PfD Kiel, die gesellschaftlich und politisch breitgestreuten Träger der Flüchtlingshilfe erstmalig zusammen und ins Gespräch zu bringen, Verständnis für die jeweils andere Position zu entwickeln und neue Vernetzungen zu initiieren.
Projektträger:
Rochschule Russee
Das Benefizkonzert „Russee: Lebendig | Offen | Bunt - Ein Stadtteil unterstützt die Asylbewerber im ehemaligen Hotel Rendsburger Hof“ hatte das Ziel, die Integration von Flüchtlingen im Stadtteil voranzubringen. Mit dieser Veranstaltung wurden sowohl finanzielle Möglichkeiten zur Teilhabe geschaffen als auch eine Vernetzung mit Institutionen, Firmen und Privatpersonen ermöglicht.
Projektträger:
Anja Kühl
Die ZBBS führte in Kooperation mit der Ärztin Anja Kühl das Projekt „Interkultureller Gesundheitstreff für Frauen der Flüchtlingsunterkunft im Schusterkrug“ durch. Neben der Zielsetzung der Gesundheitsförderung erhalten hier geflüchtete Frauen die Möglichkeit sich auszutauschen. Der Gesundheitstreff beinhaltet Beratung, Shiatsu am Stuhl, Yoga und Singen.
Projektträger:
Claudius Carstens / Plattenmonster
Auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft im Schusterkrug - Kiel, Friedrichsort erstellte eine Gruppe, bestehend aus Flüchtlingen und deutschen Musikern sowie Künstlern, ein Musikstück mit Musikvideo in verschiedenen Sprachen. Parallel dazu entstanden eine audiovisuelle Dokumentation und eine Radiosendung über das Projekt.
Projektträger:
Lea Lükemeier
„Frauenkultur grenzenlos“ ist ein Projekt, das geflüchteten Frauen und Kielerinnen eine Plattform zum Kennenlernen und Austauschen bietet. Gemeinsam Tee trinken, basteln, Aktionen durchführen und Freizeitgestaltung senken hier die Barrieren für einen Austausch. So können dgeflüchtete Frauen ihre Deutschkenntnisse verbessern sowie Kontakte knüpfen. Kielerinnen können sich hier für eine tolerante offene Kieler Gesellschaft stark machen.
Projektträger:
Peter Beyer Marionettenwerkstatt KielAus Recyclingmaterialien bauen Kinder ab drei Jahren kleine Marionetten, die sie individuell mit Plüsch, Wollresten und allem, was zum Schmücken taugt, ausstaffieren. Die Kinder kleben und bemalen ihre Marionetten, um mit diesen Figuren dann auch zu spielen. Der Workshop vermittelt den Kindern, wie sie lernen, mit einfachen Materialien kreative Ideen zu verwirklichen. Die Marionetten werden auch als Mittler im Sprachunterricht eingesetzt.
Projektträger:
Kinderkulturbüro e.V.
Die ZBBS führte in Kooperation mit dem Kinderkulturbüro das Projekt „Fortführung der Homepage zum Hindenburgufer-Projekt 2014“ durch. Mit diesem Projekt wurde für das Jahr 2015 die Domain www.in-die-geschichte-eingehen.de sichergestellt.
Projektträger:
Musiculum
Für Flüchtlinge, die nur wenig oder gar nicht die deutsche Sprache beherrschen, bieten sich hier Begegnungen und Austausch über die Musik an. Insbesondere das gemeinsame Trommeln eignet sich, um den Zugang zueinander zu öffnen und Sprachbarrieren zu überwinden. Trommeln verbindet Kinder und Jugendliche miteinander, bringt sie zum Lachen und gibt ihnen Energie. Sie können eigene Rhythmen entdecken und mit Klängen und unterschiedlichen Percussionsinstrumenten experimentieren sowie eigene Musikinstrumente bauen. Sie haben die Möglichkeit, ihre Kultur und musikalischen Ausdrucksweisen aus den Heimatländern mit einzubringen. Neben den Flüchtlingskindern soll eine feste Gruppe von Kieler Kindern auch am Projekt teilnehmen.
Projektträger:
Heino Schomaker
„On Water“ ist eine Ausstellung im Atelierhaus im Anscharpark in Kiel mit Arbeiten von Refugee Report | Kemal Vural Tarlan und Jon Davis | Sigrun Drapatz. In der Ausstellung wird mit künstlerischen Mitteln das Phänomen Flucht thematisiert und lässt Flüchtende dabei selbst zu Wort kommen. Das begleitende Veranstaltungsprogramm wird einzelne Aspekte des Themas Flucht gezielt beleuchten. Dabei werden insbesondere Fluchtgründe, zum Beispiel die dramatischen Lebenssituationen von Menschen in Teilen dieser Welt, veranschaulicht.
Projektträger:
Jannes Willrodt
Im Rahmen der interkulturellen Wochen wurde das Festival "Soundcheck" im Sport- und Begegnungspark Gaarden veranstaltet. Die interkulturellen Wochen stehen dieses Jahr unter dem Motto „Vielfalt in Kiel“. Mit dem Festival möchten wir theoretische Begriffe wie „Willkommenskultur“ oder „Interkultureller Austausch“ in die Praxis umsetzen. Es ist ein Tag der Begegnung mit verschiedenen Kulturen, mit Jung und Alt, mit verschiedenen Musikrichtungen und Kulturgenres – vor allem sind es Begegnungen auf Augenhöhe und mit gegenseitiger Wertschätzung.
Projektträger:
Kiel CREARtiv e.V.
Das Projekt richtet sich an GrundschülerInnen der 3./4.Klassenstufe. Themenfeld sind der Glaube und die verschiedenen Glaubensrichtungen. Ziel ist es, Kinder für diese Themen zu sensibilisieren. Unreflektierte Aussagen und Abgrenzungen von anders denkenden Menschen werden durch gemeinsames Handeln reflektiert und aufgebrochen.
Mit Mitteln der Kunst- und Theaterpädagogik werden hier Inhalte und Unterschiede der vier großen Glaubensrichtungen bekannt gemacht und die zugrunde liegende Gemeinsamkeit von friedlichem Ausgleich und Versöhnung erfahren. So wollen wir Vorurteilen und Ausgrenzungen entgegenwirken.
Projektträger:
Refugee Law Clinic Kiel e.V.An dem Hamburger Modell Law Clinic für Flüchtlinge inspiriert, wird nun auch in Kiel über Jura-Studierende gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Thomas Jung eine Refugee Law Clinic für Kiel eingerichtet. Hier wird Flüchtlingen kostenlose Rechtsberatung angeboten.
Projektträger:
ZBBS e.V.
Die Kandidaten des neu zu wählenden Jugendbeirats im November werden gemeinsam mit Flüchtlingen einen begleiteten Ausflug in einen norddeutschen Freizeitpark unternehmen. Ziel ist es, jugendliche Multiplikatoren für die Flüchtlingssituation zu sensibilisieren, Barrieren aufzubrechen und der gemeinsame Spaß im Umgang miteinander. Ein Projekt im Zeichen der Inklusion.
Projektträger
Jüdische Gemeinde e.V.
Diese Broschüre dient nicht nur der Aufklärung über Jüdisches Leben in Kiel, sondern verbindet darüber hinaus auch noch die zwei ansässigen Jüdischen Gemeinden in Kiel. In diesem Jahr soll es ausschließlich um die Erstellung der Broschüre gehen.